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AutorenbildBritta Mahler

#10: Der Weg zu meinen Zielgruppen

Ein ganz großes Thema für jeden Coach ist das Thema ZIELGRUPPE!

Wenn man sich selbständig machen und im Markt unter den unzähligen Coaches irgendwie auftauchen möchte, muss man sich ausgiebig mit seiner Zielgruppe beschäftigen, die sich von den anderen abhebt, die man aber auch gleichzeitig sehr authentisch vertreten kann.

Ich lade Dich ein, mit mir auf meine Zielgruppen-Reise zu gehen,

  • einen Blick ganz an den Anfang meiner Coachingarbeit zu werfen,

  • zu verfolgen, welche Zielgruppen bei meinen ersten Coachings im Mittelpunkt standen und warum dies so war und

  • meine heutige Positionierung zu verstehen.



Vielleicht weißt Du, dass ich beruflich ursprünglich aus der Pädagogik komme. Ich war über zehn Jahre aktiv als Konrektorin und Schulleiterin tätig und habe mit der Entscheidung, eine Coachingausbildung zu machen, immer meine Berufsgruppe vor Augen gehabt.



Ich wollte sie bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben unterstützen, sie zu mehr Achtsamkeit mit sich und ihren Ressourcen bewegen und letztendlich ihre Resilienz stärken, zumal dann, wenn die vielen Frauen in dem Lehrberuf sich auch noch um die eigenen Kinder und die Familie kümmern müssen.

Leider ging meine Idee nicht auf. Trotz großem Bedarf gibt es kein Budget - im Gegensatz zur freien Wirtschaft - , so dass die KlientInnen neben ihrer zeitlichen (Über-)Belastung auch noch selbst für die Kosten - auch wenn sie ermäßigt sind - aufkommen müssen;

Lehrkräfte von nicht staatlichen Trägern einmal ausgenommen, aber dazu später.


Nach dieser Feststellung habe ich meinen Blick auf das gerichtet, was meine (Lebens)Erfahrung, meine Kompetenz, meine Expertise, ist, neue Zielgruppen daraus entwickelt und diese in meinen ersten Coachingsessions begleitet.

Als Pädagogin habe ich mich immer mit der Entwicklung von Menschen befasst und sie unterstützt, ob klein oder groß. So entstand die Zielgruppe der jungen Menschen, die sich am Ende von Schule/Studium oder Berufsausbildung orientieren und sich Unterstützung beim Einstieg in ihre Karriere abholen wollen.

Als berufstätige Mutter zweier Kinder habe ich auch die Rolle durchlebt, die viele - heute sehr viel mehr - Frauen erleben, die Familie und den Beruf in eine gute, zufriedenstellende Balance bringen wollen. Mir ist es sehr wichtig, hier den Blick auf deren Ressourcen zu richten und ihnen bewusst zu machen, dass sie selbst an ihrer Situation etwas verändern müssen und das auch können, wenn sie den Einklang finden wollen.

Die dritte Zielgruppe ergab sich daraus, dass meine eigenen Kinder und deren Umfeld zunehmend mit Führungsaufgaben oder mit der Übernahme kleiner Teams konfrontiert wurden. Hier die ersten 100 Tage zu begleiten, Unsicherheiten auszuräumen, aber gleichzeitig auch die eigenen Werte und Überzeugungen zu reflektieren und mit den neuen Anforderungen vereinbar zu machen, waren die Inhalte der Coachingsitzungen mit dieser Zielgruppe.



Im Zuge meiner Arbeit als selbständiger Coach haben sich jedoch die Zielgruppen weiter entwickelt und noch deutlicher herauskristallisiert, haben sich deren Bedürfnisse neu gezeigt und hat sich mein Fokus daher etwas verschoben.




Immer noch sind es die jungen Menschen, die sich aber noch - oft vor der eigenen Karriere - viele Fragen stellen, was sie eigentlich wollen, wo Sinn und Erfüllung für sie liegen. Hier unterstütze ich durch mein ORIENTIERUNGSCOACHING. Gemeinsam bringen wir Klarheit und Struktur in die vielen Gedanken und finden den Fokus auf die weitere Entwicklung.


Weiterhin bleibe ich den Klientinnen treu, die über ihre Führungspersönlichkeit nachdenken, überlegen, wie sie mit der ungewohnten Rolle umgehen und sich mit der neuen Aufgabe auseinandersetzen. In meinem FÜHRUNGSKRÄFTECOACHING arbeiten wir am eigenen Führungsbild, den Anforderungen von außen und am Umgang mit Mitarbeitern und auftauchenden Konflikten.

Meine Weiterbildung zum Leadershipcoach hat mich hier nochmal gestärkt; vielen Dank dafür an Jasmin Schweiger.


Neu aufgenommen habe ich die Zielgruppe der (kleinen) Teams.

Auch hier wurde ich durch eine Ausbildung zum TEAMCOACHING für deren Bedarfe sensibilisiert. Vielen Dank an dieser Stelle an Andrea Schloesser mit ihrem Teamcoaching- kompakt Kurs.

Ganz häufig geht es den Teams darum, Dinge zu erkennen und auszuräumen, die einer fruchtbaren Zusammenarbeit im Wege stehen. Klarheit und Eindeutigkeit in der Kommunikation und ein Blick auf die andere Seite durch einen Perspektivwechsel helfen, Lösungsideen zu entwickeln und mit der Umsetzung erster Ideen zu beginnen.

An einer nicht staatlichen Schule durfte ich bereits mit einem Zweierteam sehr erfolgreich in dieser Richtung zusammen arbeiten.



Du bist neugierig geworden?

Dann entdecke auch meine anderen Blog-Beiträge!


Lass Dich inspirieren und probiere das Coaching einmal aus!

Die ersten Beiträge findest Du auf #1: Mein AHA!-Blog;

die zweite Runde startet mit #6: hello-again !


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